DIE SPORTLER

   

WERNER SEELEBINDER

Nachname: Seelenbinder
Name: Werner
Geburtsort: Szczecin
Geburtsdatum: 02/08/1904
Todesort: Brandeburg-Gorden
Todesdatum: 24/08/1944
Ringer

Er war einer der am höchsten bewerteten griechischen römischen Kämpfer. In Dortmund gewann Seelenbinder den Deutschen Meistertitel. Nach der Disqualifikation nimmt er an Sportwettkämpfen im Ausland teil und kann damit Propagandamaterial im Zusammenhang mit dem Internationalen Roten Kreuz gegen das NS-Regime tragen. Ab 1938 begann er seine echte Militanz im Widerstandskampf. Seelenbinder nimmt an den Olympischen Spielen in Berlin teil und plant im Falle eines Sieges eine schlagende Geste gegen Hitler und sein Regime. Er wird Vierter, aber sein Projekt bleibt nicht unbemerkt, teilweise weil er nichts getan hat, um es versteckt zu halten. Am 4. November 1942 sperrte ein ß-Blitz den größten Teil der Robby-Gruppe ein, einschließlich Seelenbinder, der gefangen genommen wird und zunächst im Gefängnis Alexanderplatz inhaftiert und später nach Großbeeren deportiert wurde. Im Konzentrationslager wird er gefoltert, um die Namen seiner Flüchtigsgefährten zu verraten. Am 24. Oktober 1944 wurde im Konzentrationslager Brandeburg-Görden eine Gruppe von Häftlingen zu einer Hinrichtung geführt, unter den Verurteilten zeichnet sich eine Person aus, die trotz der übermäßigen Dünnheit einen Körper zeigt, der in der Vergangenheit eine außergewöhnliche Stärke haben mußte, er wendete sich zu seinen Begleiter, die diese traurige Prozeßion beobachteten.